Rohstoffe - Kalium

RAW Kalium: Power Flower

RAW Kalium liefert 50% wasserlösliches Kali, gewonnen aus hochwertigem Kaliumsulfat. Es bietet die höchste Konzentration an natürlichem, wasserlöslichem Kalium, die für Hobbygärtner verfügbar ist.

Während der Frucht- und Blütephase benötigen Pflanzen hohe Mengen an Kalium, was häufig zu Mangelerscheinungen führt, wenn diesem Bedarf nicht nachgekommen wird. RAW Kalium ist die perfekte Lösung zur Steigerung des Kaliumgehalts, zur Behandlung von Mangelerscheinungen und zur Erstellung individueller Nährstoffmischungen.

Kalium ist essenziell für das Pflanzenwachstum, besonders während der Frucht- und Blütephase. Obwohl es kein physischer Bestandteil des Pflanzengewebes ist, spielt Kalium eine entscheidende Rolle bei der Aktivierung der Enzyme, die die Pflanzenentwicklung und -vermehrung steuern.

In der Regel enthält eine Grundnährstoffmischung etwa 1,5-mal mehr Kalium als Stickstoff, während Blüteformeln mindestens doppelt so viel enthalten. Durch die Steuerung des Kalium-Nitrat-Verhältnisses können Züchter die Qualität von Früchten und Blüten erheblich verbessern.

Hauptmerkmale:

• 100% wasserlösliches, pulverisiertes Kalium
• Saubere, einfache Technologie
• Keine Füllstoffe, keine Stabilisatoren, kein zugesetztes Wasser
• Ermöglicht maximale Kontrolle und individuelle Formulierungen
• Hocheffizient und kostengünstig

Kalium: Das Gesundheitselement

Starke Frucht- und Blütenbildung entzieht der Nährlösung große Mengen an Kalium, wodurch Mangelerscheinungen auftreten können. Bei Kulturen wie Tomaten führt Kaliummangel zu wässrigen Früchten, geringem Zuckergehalt und verkürzter Haltbarkeit. Ein hoher Kaliumgehalt verbessert die Fruchtqualität, weshalb viele Züchter während dieser entscheidenden Phasen eine „Boost“-Formel verwenden.

Wenn Sie zwischen den Wasserwechseln Kaliumsulfat zum Gießwasser geben, ersetzen Sie das von der Pflanze verbrauchte Kalium und sorgen so für eine kontinuierliche, hochwertige Produktion.

Kaliummangel erkennen:

Kaliummangel zeigt sich typischerweise durch Braunfärbung oder „Verbrennung“ entlang der Blattränder, manchmal gepaart mit braunen Flecken. Eine leichte Gabe von Kaliumsulfat kann dies schnell beheben – doch Vorsicht: Überdüngung oder Salzstress können ähnliche Symptome hervorrufen. Im Zweifel spülen Sie das Medium mit einer halbkonzentrierten Nährlösung, bevor Sie erneut mit einer ausgewogenen Mischung und zusätzlichem Kalium düngen.

Wenn die Symptome durch Mangel verursacht wurden, sollten sich die Pflanzen schnell erholen. Bei Salztoxizität ist das Spülen jedoch entscheidend.

Kalium und Kohlenhydratstoffwechsel:

Kalium fördert den Kohlenhydratstoffwechsel, was die Zuckerkonzentration im Pflanzensaft steigert – messbar mit einem Brix-Refraktometer. Höhere Brix-Werte (mehr Zucker) bedeuten gesündere Pflanzen und eine größere Widerstandskraft gegen Schädlinge und Krankheiten. Einige Züchter berichten, dass Brix-Werte über 12% die Pflanzen für viele saugende Insekten als Nahrung uninteressant machen.

Um den Wert zu messen, pressen Sie einfach den Saft aus dem ersten voll entwickelten oberen Blatt und lesen den Brix-Prozentsatz ab. Ist dieser zu niedrig, kann eine Anpassung des Kalium-Nitrat-Verhältnisses helfen, die Werte auf das gewünschte Niveau zu heben.

Das richtige Gleichgewicht ist entscheidend:

Obwohl Kalium sehr wichtig ist, kann zu viel eine Toxizität verursachen und zu Magnesiummangel führen. Die Symptome dafür sind gelbe Blattzwischenräume, beginnend an den unteren Blättern und sich nach oben ausbreitend. Tritt dies auf, reduzieren Sie die Kaliumzugaben und besprühen Sie, wenn nötig, die betroffenen Blätter mit einer Magnesiumsulfat-Lösung für eine schnellere Genesung.

Für präzises Wachstum